Die Geschichte des Polizei- und Gebrauchshundevereins Zürich
In Anbetracht der immer grösser gewordenen Nachfrage für Dressur von Gebrauchshunden aller Rassen, wurde am 20. Dezember 1919 im Restaurant "Kopf" in Zürich der Polizei- und Gebrauchshundeverein Zürich gegründet, mit dem Ziel, Hunde aller Rassen zu tüchtigen Gebrauchshunden heranzuziehen.
1920 wurde der PGVZ in die SKG aufgenommen und 1922 zählte der Verein bereits 86 Mitglieder, davon auch bereits die ersten Frauen.
Von dort an ging es organisatorisch und sportlich nur noch aufwärts:
Die Schweizerische Polizeihundeprüfung wurde organisiert und der Vierbeiner Bläckie wurde von der Gloria Filmgesellschaft verpflichtet.
Nach mehreren Jahren im Oberhusener Riedt in Opfikon musste der PGVZ sein dortiges Übungsgelände wegen einer geplanten Überbauung räumen.
Nach einer Saison beim Schäferhundeclub Ortsgruppe Zürich-Unterland in Kloten, konnte der PGVZ im Jahr 2003, dank dem unermüdlichen Einsatz der damaligen Präsidentin Sonja Maurer, den ersten Sommer auf dem eigenen, wunderschön gelegenen Übungsplatz in Oberhasli verbringen.
Heute, über ein Jahrhundert nach der Gründung, hat der PGVZ in Oberhasli mit dem neuen Platz einen Neustart gemacht, der auf einem soliden Grundstein steht und auch noch viele Erfolge verzeichnen wird, wie zu den Anfangszeiten.
Auch hier nochmals vielen Dank an Sonja Maurer. Ohne ihren Einsatz würde es den PGVZ vermutlich nicht mehr geben.
Die Jubiläumsschrift zum 75 Jahr-Jubiläum des PGVZ im Jahre 1994, von Albert Greutmann (Präsident PGVZ 1965 - 1993 und Ehrenpräsident 1994) kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.